Auftragsspektrum:
Ziel des Entwurfs ist es im Übergang zur Kulturlandschaft, die städtebauliche und stadträumliche Funktion des Ortsrandes zu entwickeln.
Die Geometrie passt sich den örtlichen Gegebenheiten an. Die Straße knickt im Westen stärker nach Süden ab, um den Einschnitt in das bestehende Biotop zu minimieren. Die entstehenden Scheitelpunkte bilden räumliche Sichtbeziehungen, die entweder die Fortsetzung der Baustruktur oder insbesondere am östlichen Ortsrand den Übergang in die Kulturlandschaft ablesbar machen.
Die südliche Baustruktur nimmt die im Süden bereits vorhandene traufständige Gebäudestellung auf. Die nördliche, giebelständige Baustruktur bildet einen in sich geschlossenen Ortsrand und öffnet sich mit Blickachsen in die Kulturlandschaft.
Durchgrünte Vorgartenzonen und das strukturierte Straßenprofil mit Entwässerungsmulde und Baumreihe führen zu einem harmonischen Erscheinungsbild und einer Adresse mit eigener Identität.