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Bayernkaserne, München Realisierungswettbewerb, 3. Phase

 
 
 
 
 


  • Größe: ca. 48 ha
  • Auslober: Landeshauptstadt München
  • Bearbeitung: mit Dipl.-Ing. Michael Buck und WGF Landschaft, Nürnberg
  • Bearbeitungszeitraum: 2013

 

In einem mehrstufigen Verfahren mit intensiver Öffentlichkeitsbeteiligung wurden aus zunächst 101 Bewerbern aus ganz Europa 40 Planungsbüros ausgewählt. Im Juli 2013 entschied das Preisgericht 12 eingereichte Konzepte für eine vertiefende zweite Phase zu beauftragen. Im Januar 2014 wurde eine Preisgruppe gekürt.

Die Konversion der Bayernkaserne in einen integrierten und lebendigen Stadtteil folgt dem Leitbild der gewachsenen Stadt. Ausgangspunkt des neuen städtebaulichen Konzepts sind die orthogonale Struktur und der Baumbestand der ehemaligen Kaserne.

Aufgelöste Blöcke fügen sich zu differenzierten Stadt- und Straßenräumen zusammen. Sie bilden den Grundtypus für eine Mischung an gut funktionierenden städtischen Wohnformen und vernetzen sich autofrei mit den Grünräumen. Charakter und Position der Grünräume leiten sich aus dem wertvollen Baumbestand ab und wirken von Beginn an identitätsstiftend. Die orthogonale Struktur der Baufelder transferiert den Fußabdruck der Kaserne.

Höhere Häuser markieren die Grünraumvernetzungen und spannen die Räume zusammen. Übergeordnete Bedeutung hat die Promenade, die eingespannt zwischen Schulen, Einkaufen und Bürgerhaus die Verbindung zwischen Milbertshofen und den Isarauen herstellt. Hier liegt auch die zentrale Straßenbahnhaltestelle.

 
 
 
 
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